Am Dorfplatz beim Dorfkreuz feierten viele Menschen die Segnung der Palmzweige und hörten das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem. Das Gespräch zweier Palmkätzchen brachte Aufklärung welche Art von König dieser Jesus von Nazareth sein wollte und warum "so einer, der so viel Gutes tat" trotzdem Feinde hatte.
Eine Bläsergruppe der Marktmusik umrahmte die Segnung musikalisch. Danach folgten viele der Einladung zur Prozession. Die Kinder gingen mit dem großen Palmbuschen und stellten in der Kirche den Einzug, sowie die kindgerechte Passion mit einfachen Mitteln dar. Ein Ministrant trug stellvertretend für Jesus ein kleines Stück lang das schwere Kreuz, das am Ende mit einem schwarzen Tuch verhüllt wurde.
Ostern endet nicht mit dem Kreuz, deshalb wurde als Zeichen der Hoffnung auf die Auferstehung das bunte Tuch darübergehängt.
Die Erstkommunionkinder durften dann Kressesamen in ein Kreuz legen, denn in jedem Samenkorn steckt Hoffnung. Diese Hoffnung muss gepflegt werden: Wir wollen ihr Licht und Wärme und Wasser geben, damit sie keimen und wachsen kann. Das feiern wir zu Ostern!
Der Kilichor gestaltete den Familiengottesdienst musikalisch mit.