Die Pfarre Kindberg vom Jahre 1232 bis heute
1232 |
erste urkundliche Erwähnung, gotischer Baustil |
1773 - 1775 |
nach Brand barockisiert und nach vorne vergrößert vom Kindberger Baumeister Martin Rottmayer |
bis 1787 |
Friedhof ist rund um die Kirche angelegt |
1885 |
der Turm neigt sich nach einem Erdbeben sichtbar nach Norden |
1948 |
Innenrenovierung durch Franz Lang, Rudolf Illek und dem akademischen Maler Toni Hafner, der die Deckengemälde, das Fastentuch, die Kreuzweggemälde, den Christopherus am Turm und die Bilder in den Initienkapellen schuf |
1990 |
Außenrenovierung der Kirche, Neugestaltung des Kirchplatzes |
1999 |
Innenrenovierung |
2002 |
Schaffung einer Werktagskapelle in der ehemaligen Grabkapelle mit einem Altar aus Stahl, hergestellt im Werk der Voest Alpine Kindberg |
2019 | Neugestaltung des Kirchplatzes im Rahmen der Kindberger Innenstadtgestaltung durch die Stadtgemeinde Kindberg |
In der Kirche und um die Kirche
Das Hochaltarbild (von Philip Carolus Laubmann) zeigt Petrus und Paulus beim ersten Zusammentreffen in Jerusalem.
An beiden Seiten befinden sich Statuen von den Aposteln Johannes und seinem Bruder Jakobus, die, so wie die Marienkrönung über dem Hochaltar mit Gott Vater, Sohn und hl. Geist und Christus am Kreuzaltar, vom berühmten Bildhauer Veit Königer geschaffen wurden.
Im Altar befinden sich die Reliquien der Heiligen Exuperantius, Theodor und Theophilius.
Über dem Eingang in die Sakristei befindet sich eine Marienstatue / Immaculata.
Über dem Eingang in die Werktagskapelle befindet sich die Hl. Notburga.
Gegenüber der Kanzel befindet sich eine gotische Madonna mit Jesuskind.
Seitenaltarbilder:
Deckengemälde (Fresken)
Wandfresken im Altarbereich
Volksaltar, Ambo und Taufbrunnen aus Beton und Stahl stammen vom Künstler Ewald Gynes aus Graz.